Empfangen wurde die SFV-Delegation im oberen Vogtland von Erlbach-Präsident Phillipp Müller und seinen tatkräftigen Mitstreitern aus der Vereinsführung. Nach der traditionellen Vorstellung des Vereins inklusive einer Besichtigung der Sportanlage, wurde angeregt über Ehrenamtsgewinnung, Schiedsrichter, Spielmöglichkeiten für Mädchen und über die neuen Spielformen im Kinderfußball diskutiert. Der Verein mit rund 270 Mitgliedern hat vor allem im Nachwuchs Zulauf und besetzt mit G- bis B-Junioren fast alle Altersklassen, ist auch sonst gut organisiert. Es gibt ein Kinderschutzkonzept, eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, die bei den vielen vereinsorganisierten Events wie Erlbacher Kirwe, dem BCE-Abendmahl oder gemeinsamen Nachhaltigkeitsaktionen auch ordentlich zu tun haben dürfte. Keine Überraschung ist, dass die teilweise 50 Jahre alten Sportanlagen natürlich sanierungsbedürftig sind. Auf etwa eine halbe Million Euro beziffert der Verein den Bedarf.
Vereinsdialog beim BC Erlbach 1919
© Johannes Schmidt
In den zurückliegenden vier Jahren hat der SFV mit DFB-Mobil und Vereinsdialog die Entwicklung der neuen Spielformen im Kinderfußball mit insgesamt 2.000 Minitoren im Gesamtwert von 250.000 € gefördert. Vor allem im ländlichen Raum sind die neuen Spielformen eine gute Möglichkeit, auch wenigen Kindern ein Bewegungsangebot zu unterbreiten.
