Beim Vereinsdialog mit dem SV Struppen brannte das Licht gestern leider nur im Vereinsheim. Trainingsbetrieb Fehlanzeige. Die Kicker der Gemeinde mussten eine angeordnete Zwangspause hinnehmen. Der Vorstand des SV Struppen sah sich aufgrund der übermäßigen Belastung des heimischen Rasenplatzes gezwungen, den Trainingsbetrieb vorübergehend einzustellen. So war es nicht verwunderlich, dass dieses Thema den Vereinsdialog zwischen SFV, Kreisverband und dem Verein prägte. Aktuell habe der SV Struppen mehr als 200 Mitglieder, somit sind fast 10% der Gemeinde im Verein organisiert, Tendenz stark steigend, berichteten der Vorsitzende Jens Hammer und seine neuen Vorstandskollegen mit Stolz. Aktuell trainieren und spielen zwölf Mannschaften beim SV Struppen. Leider verfügt der Verein nur über einen Rasenplatz, welcher in den letzten Wochen aufgrund der intensiven Nutzung arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nun sind kreative Lösungen gefragt, um den Trainings- und Spielbetrieb kurz- und mittelfristig abzusichern und dem Verein mit seinen vielen fleißigen Helfern eine Zukunftsperspektive zu geben. Auch wenn Bürgermeister und Landrat des Landkreises der Einladung des Vereinsvorsitzenden nicht Folge leisten konnten, wurden gemeinsam mit dem Vereinsvorstand viele gute Ideen diskutiert und zusammengetragen. Trotz der schwierigen Situation zogen die Beteiligten ein positives Fazit, obgleich deutlich wurde, dass die Zukunft des die Beteiligung aller Verantwortungsträger gefragt ist.