Empfangen wurden Winkler, Prager und NFV-Geschäftsführer Ralph Mothes unweit der Elbe von Präsidentin Karina Kühne, Stellvertreterin Sabrina Lorenz und dem erweiterten Vorstand des Vereins. Den obligatorische Ballsack mit 12 Spielgeräten und die vier transportablen Minitore konnte die SFV-Delegation also gleich in die richtigen Hände geben.
Nach einem kurzen Rundgang über die Anlage des Mehrspartenvereins ging es los. Aus der 2.500-Einwohner-Gemeinde schafft es der Verein mit 15 Übungsleitern, fünf Schiedsrichtern, sechs Mannschaften und den Angeboten neben dem Fußball 188 Mitglieder zu vereinen. Von den 160 Schülern aus der Grundschule, die nur wenige Gehminuten entfernt liegt, dürften also einige beim Dommatzscher SV aktiv sein. Für C- & B-Junioren geht es in dem ländlichen Raum aber nur in einer Spielgemeinschaft mit Schildau. Noch schwerer wird es, ein Spielangebot für A-Junioren anzubieten. Hier wünscht sich der Verein eine Vereinfachung bestehender Regeln. Auch das Netz der Talentförderung komme mit dem Wegfall des Stützpunktes Torgau nur noch selten in die Region.
Hinsichtlich der Förderung des Mädchenfußballs begrüßen die Verantwortlichen die Öffnung zum gemischten Spielbetrieb und auch bei den neuen Spielformen im Kinderfußball ist aus anfänglicher Skepsis Zuspruch geworden. Weitere Themen waren das LSB-Förderprogramm für das Ehrenamt und Vorschriften rund um den Sportstättenbau.
Das Format Vereinsdialog steht allen unseren sächsischen Vereinen offen, meldet euch gern hier an oder erhaltet weitere Informationen zum Thema.
