Das Team um Landestrainerin Katja Greulich zeigte beim DFB-Länderpokal eine starke Leistung. Mit zwei Siegen und der etwas zu hoch ausgefallenen Niederlage am Ende im Spiel um Platz 1 kann man sehr zufrieden sein. Das Turnier brachte den Spielerinnen wertvolle Erfahrungen und bot die perfekten Bedingungen, um sich bei den DFB-Sichtern in den Fokus zu spielen.
Spiel 1: Sachsen vs. Rheinland (3:0)
Sachsen startete mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Rheinland in das Turnier. Es war ein intensives und temporeiches Spiel, bei dem der Gegner früh Druck ausübte. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, fand das Team schnell in seinen Rhythmus. Das intensive Spiel gegen den Ball sowie die gute Torausbeute sicherten den Mädels letztlich einen klaren Sieg.
Spiel 2: Sachsen vs. Brandenburg (3:1)
Im zweiten Spiel traf Sachsen auf ein starkes Team aus Brandenburg. Die Anfangsphase war geprägt von einem intensiven "Powerplay" der Gegner, auf das man sich erst einstellen musste. Nach einer taktischen Umstellung zur Halbzeit, bei der die Abwehr etwas tiefer positioniert wurde, konnten schnelle Spielerinnen mehr Raum in der gegnerischen Hälfte nutzen. Das entschied letztlich das Spiel.
Spiel 3: Sachsen vs. Mittelrhein (1:3)
Im letzten Spiel des Turniers stand ein aggressiver und zweikampfstarker Gegner aus Mittelrhein auf dem Platz. Sachsen tat sich schwer, die Räume hinter der Abwehrkette zu bespielen, was zu der 1:3-Niederlage führte. Trotz des Ergebnisses war der Lerneffekt für die Spielerinnen enorm. Das Spiel bot zahlreiche herausfordernde Situationen, die sie nur teilweise lösen konnten. Dennoch war die Niederlage in der Höhe nicht repräsentativ für das tatsächliche Spielgeschehen.
Fazit
"Der 4. Platz ist ein Ergebnis, das für die starke Teamleistung etwas undankbar erscheint", resümiert Landestrainerin Greulich, "Dennoch sind wir sehr stolz auf das Team. Besonders freuen wir uns für Leonie Preußler, die mit fünf Toren die Torschützenkönigin des Turniers wurde und eine Einladung zum Perspektivlehrgang der U19-Frauen-Nationalmannschaft im November 2024 erhalten hat. Für einige der Spielerinnen war es die letzte Auswahlmaßnahme überhaupt, wir wünschen ihnen natürlich viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg."