Nach saisonübergreifend vier Titeln in folge im weiblichen Bereich reichte es diesmal "nur" zu Platz 2. Die Berliner Auswahl war in Lindow eine Klasse besser und ließ die Konkurrenz in der Tabelle weit hinter sich. Nach einem holprigen Start in das Turnier gegen Thüringen, endete das erste Spiel 4:4-Unentschieden. "Wir hatten gute Offensivaktionen, waren in der Defensive aber zu unkonzentriert", resümierte Landestrainer Fabian Grigat. Die Tore erzielten Kyra Spitzner, Juliane Kalz, Lea Misch und Mia Werner.
In der zweiten Begegnung trafen die Mädels auf Sachsen-Anhalt. Hier war es besonders die Chancenauswertung, die sehr zu wünschen übrig ließ. "Die Chancen hätten für einen Sieg reichen müssen", so Grigat. Exemplarisch waren dann die Gegentore, die die U 16-Juniorinnen bei der 1:2-Niederlage hinnehmen mussten. Ein Eigentor und das Siegtor in der Schlussminute besiegelten den Fehlstart.
Dass es auch anders geht, bewies die Mannschaft im letzten Spiel gegen Brandenburg. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und Tore durch Lea Misch, Juliane Kalz, Zoe Werner, Emy Bührig und Kyra Spitzner gewannen die U 16-Juniorinnen mit 5:1 und sprangen damit auf Platz 2.
Trainer Grigat testete im Hinblick auf das DFB-Sichtungsturnier in Duisburg alle 18 Spielerinnen und hat gute Ansätze gesehen. Neben Nationalspielerin Sara Schaller fehlten der Elf noch drei Spielerinnen verletzt.
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