„So geht Sächsisch“: Kampagnenauftakt auf der Fan Zone

Politprominenz auf der Fan Zone Augustusplatz: Vereine profitieren und Ministerpräsident kickt gegen Deutschlands prominentesten Fußball-Influencer

© Stadt Leipzig/Tom Hard

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat am Freitag die Fan Zone Augustusplatz besucht. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes Bernd Neuendorf, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, dem Präsidenten des Sächsischen Fußball-Verbandes Hermann Winkler, dem Landtagsabgeordneten Wolf-Dietrich Rost und Deutschlands populärstem Fußball-Influencer Aminho aus Leipzig begrüßte Kretschmer die internationalen Fußballfans auf der Fan Zone Augustusplatz und drückte seine Freude über die „spektakuläre Werbung für Leipzig und Sachsen“ aus: „Es ist toll zu sehen, wie wir Europa leben und zusammenhalten. Wir feiern hier ein tolles Fußballfest und zeigen die Gastfreundschaft von Leipzig und Sachsen.“

Anschließend erfolgte die Übergabe der Trainingsleibchen an Sportlerinnen und Sportler der E- und D-Jugend der drei Leipziger Vereine Chemie Leipzig, Lipsia Eutritzsch und Blau-Weiß Leipzig, die diese stellvertretend für 446 sächsische Jugendfußballmannschaften mit großer Begeisterung entgegennahmen. Hintergrund der Aktion ist die Landeskampagne „So geht Sächsisch“, die die Übergabe der Trainingsbekleidung in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Fußball-Verband organisierte.

Auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, der die Besucher der Fan Zone auf englisch, französisch, holländisch und deutsch begrüßte, zeigte sich angetan von der Aktion und lobte: „Die tolle Stimmung reißt alle mit und wir können in diesen Tagen auch international die Werte zeigen, für die die Stadt Leipzig in Europa steht.“

DFB-Präsident Bernd Neuendorf freute sich über „die tollen Bilder, die Deutschland in diesen Tagen produziert“: „Das haben wir uns gewünscht, da geht einem das Herz auf.“

Deutschlands berühmtester Fußball-Influencer Amin Belhadj alias Aminho (2,6 Millionen Follower), in Leipzig geboren und auch sesshaft, berichtete aus eigener Erfahrung über die Höhen und Tiefen im Sport: „Es gibt nichts Schöneres als dieses Gemeinschaftsgefühl, aber auch das Wissen, dass man gemeinsam besser durch ein Tal kommt.“

Auf dem Soccer Court vor dem Gewandhaus zu Leipzig kam es im Anschluss zum Kräftemessen zwischen den Teams von Ministerpräsident Kretschmer und Aminho. Vorausgegangen war eine Herausforderung des Ministerpräsidenten, der über die Social Media-Kanäle den schwergewichtigen, aber technisch beschlagenen Influencer herausgefordert hatte. Die Spielleitung übernahm kein Geringerer als Oberbürgermeister Burkhard Jung. Unter seiner souveränen Leitung konnte sich das Team Aminho eindeutig mit 3:0 durchsetzen.

Von Stadt Leipzig