Zu Beginn eröffnete der neue Verantwortliche des Beobachtungswesens im Schiedsrichterausschuss des SFV - Philipp Seidel - die Veranstaltung. Resümierend wurde zuerst die Saison 2023/2024 statistisch ausgewertet. Insbesondere gelungene Aspekte, aber auch aufkommende Fehlerschwerpunkte wurden dabei herauskristallisiert. Allen Beobachtern wurde somit verdeutlicht, was es noch zu verbessern und was es Positives beizubehalten gilt. Dabei entstand ebenso ein reger Austausch zu den Neuerungen im Umgang mit den aktualisierten Beobachtungsrichtlinien - gern auch "Beobachterfibel" genannt. Die bewertungsrelevante Verfahrensweise beim Auftreten mehrmaliger Fehler, der Einordnung von spielrelevanten Einzelszenen, die Bewertung von Vorteil und verzögertem Pfiff sowie von Verwarnungen waren dabei die Schwerpunkte.
Im Anschluss stand Andreas Walter für Anfragen an den Schiedsrichterausschuss bereit und informierte alle Anwesenden bezüglich der Spitzenförderung sowie den Coaching-SR des SFV.
Gestärkt nach dem Mittagessen wurde der Verbindung von Theorie und Praxis Aufmerksamkeit geschenkt. Christopher Fiebig referierte hierzu über beobachtungsrelevante Regeländerungen - gepaart mit anschaulichen Videoszenen. Schwerpunktmäßig wurde folgend auf das Stellungsspiel des Schiedsrichters sowie die Vorteilsauslegung bzw. den verzögerten Pfiff eingegangen, da sich diese beiden Aspekte in der vergangenen Saison als wichtige Themen dargestellt hatten, auf welche nun eine einheitlicheres Augenmerk gelegt werden darf.
Vielen Dank von allen Beobachterinnen und Beobachtern für die Organisation und Durchführung des Lehrgangs geht an den Schiedsrichterausschuss des SFV.