Sachsen mit 2. Platz bei NOFV-Meisterschaft

SG FV Neuhausen/Cämmerswalde/Zuger SV holt Silbermedaille bei der Ü 50

Am 21. August 2022 erfolgte in Bernburg die 1. NOFV-Meisterschaft in der Altersklasse Ü 32. Sechs Vereine aus vier Verbänden des NOFV nahmen daran teil. Sachsen war mit dem SSV Markranstädt vertreten.

Bei bestem Wetter war schnell klar, dass Hertha BSC mit ihrer spielerischen Qualität diese Meisterschaft bestimmen würde. Mit 5 Siegen holte die „Alte Dame“ überlegen die erste NOFV-Meisterschaft in dieser Altersklasse. Der FC Anker Wismar bot als einzige Mannschaft dem Meister lange Paroli und belegte den 2. Platz vor dem Gastgeber SC Bernburg. Die Platzierungen: 4. Platz FC International Berlin, gefolgt vom SSV Markranstädt und dem SSV 80 Gardelegen.

Einen Tag später wurde dann die NOFV-Meisterschaft Ü 50 durchgeführt, an der 8 Mannschaften teilnahmen. Hier erfolgten zunächst die Vorrunden-Spiele in zwei Gruppen mit je 4 Teams.

In Gruppe A sicherte sich dabei Hertha BSC erst kurz vor Ende ihres dritten Spiels gegen SV 1889 Altenweddingen mit 1:0 den Einzug ins Halbfinale, gefolgt vom 1. FC Frankfurt/O. Die SG 1. Suhler SV 06/Gumpelstadt belegte den 3. Platz, vor den „Jungs“ aus Altenweddingen.

In der Gruppe B erwiesen sich die beiden sächsischen Mannschaften um Titelverteidiger BSG Stahl Riesa und der SG FV Neuhausen/Cämmerswalde/Zuger SV als die stärksten um den Einzug ins Halbfinale, gefolgt vom Rostocker FC und dem SC Bernburg.

Spannend waren dann besonders die Halbfinalspiele. Das erste Halbfinale zwischen Riesa und Frankfurt endete torlos. Im anschließenden Neunmeterschießen hatten die Frankfurter die stärkeren Nerven und gewannen.

Das zweite Halbfinale zwischen Hertha und den „Neuhausener Jungs“ aus dem Erzgebirge war ebenso spannend bis zum Schlusspfiff. Erst in der letzten Minute der Spielzeit gelang Neuhausen der viel umjubelte Siegtreffer zum 1:0 gegen die „Hauptstädter“.

Im Finale setzte sich dann Frankfurt/O. gegen Neuhausen verdient mit 1:0 durch. Den dritten Platz belegte Hertha BSC, gefolgt von Riesa, Suhl, Rostock, Bernburg und Altenweddingen.

An dieser Stelle vielen Dank an alle drei sächsischen Mannschaften für ihre gezeigten kämpferischen und spielerischen Leistungen bei diesen Meisterschaften. Großes Kompliment gilt aber auch dem gastgebenden Verein SC Bernburg mit seinem Präsidenten Michael Angerman und dem Organisations-Team, welches an beiden Wettkampftagen für beste Bedingungen sorgten.

Ich wünsche den NOFV-Meistern Ü 32 u. Ü 50 beim DFB-Cup am 23./24./25.09.22 in Berlin maximalen Erfolg!

Von Frank Rechenberg