Bereits am Freitagnachmittag füllte sich der Parkplatz des Sport- und Tagungshotels in Abtnaundorf und mit über 150 Gästen war die Sportschule des SFV nahezu "Ausverkauft". SFV-Vizepräsident und Mitorganisator Christoph Kutschker lobte das Team um Sportschulleiter Michael Kraske: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sportschule haben einen großen Anteil am Gelingen der Veranstaltung. Das Ausmaß des Symposiums ist für uns nicht alltäglich und obwohl das Team zur selben Zeit noch in der Vorbereitung unserer Futsal-Landesmeisterschaft steckte, fanden alle Teilnehmer, Referenten und Organisatoren perfekte Bedingungen vor."
Die Relevanz des Themas spiegelte sich im Zuspruch der Teilnehmer wieder. Die Kapazität des Symposiums wurde bis auf den letzten Platz ausgenutzt und führte Trainer, Physiotherapeuten und Sportmediziner von leistungs- und breitensportorientierten Vereinen aus ganz Deutschland zusammen.
Die VBG hat in Zusammenarbeit mit dem DFB und seinen Verbänden, mit Fachleuten aus der Sportwissenschaft und der Sportmedizin neue und bewährte Präventionskonzepte für den Fußballsport erarbeitet und zusammengestellt, die eine Senkung der Unfallzahlen zum Ziel haben. Christoph Kutschker: "Mit einem vielfältigem und hochkarätig besetzten Programm ist das Ziel, auf die Bedeutung der Verletzungsprävention für die Spielerinnen und Spieler sowohl persönlich als auch in Bezug auf den mannschaftlichen Erfolg hinzuweisen, aus Sicht aller Teilnehmer eindrucksvoll gelungen. Neue Entwicklungen und hochinteressante Einblicke in die sport- und trainigswissenschaftliche Betreuung von Hochleistungs-Fußballteams standen genauso im Mittelpunkt wie kontroverse Aspekte der sportmedizinischen Team-Begleitung und Forschung."