Die DFB-Ehrenamtspreisträger aus Westfalen (FLVW), Berlin (BFV) und Sachsen (SFV) wurden, im Rahmen des Dankeschön-Wochenendes, für ihre ehrenamtlichen Verdienste im Fußball und ihr Engagement im Verein ausgezeichnet. Der DFB-Ehrenamtspreis wird jährlich in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden verliehen und zeichnet diejenigen aus, ohne die in den Vereinen oftmals nichts geht - die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen.
Vom 13. bis zum 15. September empfing der SFV mehr als 80 Ehrenamtliche vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), Berlin und Sachsen zum Ehrenamtswochenende in Leipzig. Zwar konnte das Wochenende nicht wie ursprünglich geplant an der Sportschule „Egidius Braun“ stattfinden, der Stimmung tat das allerdings keinen Abbruch.
Fast alle Preisträgerinnen und Preisträger der drei Landesverbände folgten der Einladung von SFV-Vizepräsident Jörg Gernhardt und verbrachten den Freitagabend in gemütlicher Atmosphäre im H4-Hotel.
Am Samstagmorgen folgte dann der wichtigste Termin: Die Ehrungsveranstaltung. Hermann Winkler (SFV-Präsident & DFB-Vizepräsident), Jörg Gernhardt und Leipzigs Bürgermeister für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport, Heiko Rosenthal, ließen es sich nicht nehmen, alle Preisträgerinnen und Preisträger höchstpersönlich auszuzeichnen, die in ihren Vereinen schlichtweg nicht zu ersetzen sind.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand der „fußballerische Höhepunkt“ des Wochenendes auf dem Plan, das Bundesligaspiel zwischen RasenBallsport Leipzig und Union Berlin in der Red Bull Arena. Aber offensichtlich wussten die Profis auf dem Platz nichts von dem hohen Besuch auf der Tribüne, denn viele fußballerische Höhepunkte gab es bei dem torlose Remis leider nicht. Einen angenehmen Fußballnachmittag verbrachten die Protagonisten aber allemal.
Am Abend wurde es dann noch einmal richtig lustig. Der Kaffeeschnüffler von 1756 sorgte als Comedian mit sächsischem Dialekt für beste Unterhaltung. Ausklingen ließen die Ehrenamtlichen das Wochenende mit guten Gesprächen und brachen am Sonntagmorgen Richtung Heimat auf.
