Das idyllisch gelegene und etwas DDR-Charme versprühende Hotel „Lugsteinhof“ in Zinnwald-Georgenfeld war am letzten August- und ersten Septemberwochenende fest in weiß-grüner SFV-Hand.
Erst trafen sich die Schiribeobachter unter der Leitung von Harald Schenk und Philipp Seidel zum Lehrgang für die neue Spielzeit. Unbestrittener und emotionaler Höhepunkt war hierbei die Verabschiedung von vier „Methusalems der sächsischen Schiedsrichter-Gilde“, welche zusammen rund 165 Jahre (!!!) im Schiriwesen aktiv waren. Stephan Fröhner (Hohenfichte), Josef Hauer (Leipzig), Hans-Jürgen Jendro (Görlitz) und Karl-Heinz Sandig (Höckendorf) wurden entsprechend würdig verabschiedet - selbst der Himmel weinte ein paar Tränen!
Das darauffolgende Wochenende trafen sich dann unsere hoffnungsvollsten Nachwuchstalente zum ersten Saisonstützpunkt der Spitzenförderung (ab Freitag) und Coachinggruppe (ab Samstag). Hier konnte mit dem ehemaligen Bundesliga- und FIFA-Futsal-Sschiedsrichter Stephan Kammerer ein externer Fachreferent zum Thema „Mindsetting und Persönlichkeitsbildung“ gewonnen werden. Darüber hinaus musste sich die Referees in einer kurzen Präsentation selbst reflektieren, Stärken und Schwächen analysieren und daraus die persönliche Zielstellung für die neue Saison ableiten. Interessant war eine Spielanalyse mit dem Rollentausch als Schiedsrichterbeobachter. Hier wurde die Erkenntnis gewonnen, dass es als Hinweisgeber eben manchmal schwer fällt, sich in die Sicht des Spielleiters hinein zu versetzen…
Darüber hinaus wurde mit dem Kahleberg eine der höchsten Erhebungen des Osterzgebirges im Laufschritt erklommen und insgesamt kam neben den Spielleitungen auch das Teambuilding nicht zu kurz.