Der SV Lindenau 1848 gewinnt die Futsal-Landesmeisterschaft 2025.
Im Finale setzten sich die Leipziger aus der Sachsenklasse Nord mit 2:1 gegen den FSV 1990 Neusalza-Spremberg durch, die nach einigen Anläufen weiter auf den Titel warten müssen. Taktisch waren die Lindenauer gut eingestellt und erwiesen sich im Turnierverlauf als harte Brocken. Nur ein Gegentor kassierten die neuen Futsal-Landesmeister auf dem Weg zum Titel. Den Pokal übergab Chemnitz‘ Oberbürgermeister Sven Schulze.
Die Gastgeber der SG Handwerk Rabenstein scheiterten im Halbfinale an Neusalza-Spremberg und mussten sich mit Rang 3 begnügen. Im kleinen Finale siegte der Sachsenligist mit 2:1 gegen den VfB Annaberg, der zum ersten Mal an der Futsal-Landesmeisterschaft teilnahm und sich mit einem Sieg und zwei Unentschieden das Halbfinalticket in der Vorrunde sicherte. Titelverteidiger TSV Rotation Dresden erwischte keinen guten Tag und beendete die Endrunde auf Platz 7.
+++ ALLE ERGEBNISSE +++
ALL-STAR-TEAM
- Johannes Hopfe - SG Handwerk Rabenstein
- Ahmed Fato - SV Lindenau
- Max Wagner - TSV Rotation Dresden
- Tobias Drassdo - FSV 1990 Neusalza-Spremberg
- Nick Reinhold - Oberlungwitzer SV
Rund 250 Zuschauer verfolgten die bestens organisierte Endrunde in der Chemnitzer Richard-Hartmann-Halle und sahen dabei teilweise spannende und hitzige Duelle. Die vier Futsal-Schiris Philipp Meiner, Paul Werner, Björn Kühn und Nick Blödel hatten bei einigen Partien alle Hände voll zu tun, um die Gemüter zu beruhigen. Ein besonderer Dank gilt der SG Handwerk Rabenstein für Austragung der Endrunde und dem Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze für seinen Besuch und der Teilnahme an der Siegerehrung.
VORRUNDEN
Acht Mannschaften werden am Samstag ab 14 Uhr in der Chemnitzer Richard-Hartmann-Halle um den Titel spielen. Gastgeber ist die SG Handwerk Rabenstein, die seit Jahren fester Bestandteil der Futsal-Landesmeisterschaften ist und den Titel 2023 letztmalig gewann. Es wartet also ein unterhaltsamer Fußballnachmittag bei spitzenmäßigen Bedingungen auf alle Zuschauer. Unter den Gästen wird auch Oberbürgermeister Sven Schulze erwartet. Für die Qualifikation zum Final-Turnier am 25. Januar traten in drei Vorrunden 20 Mannschaften an. Sechs Endrundentickets gab es dabei zu gewinnen. Mit den Gastgebern und Titelverteidiger TSV Rotation Dresden sind zwei Mannschaften gesetzt. Ab 14 Uhr gibt's alle Infos auf unserem Insta-Kanal: @sfvonline
VR 1 - ANNABERG-BUCHHOLZ
Die erste Vorrunde fand am 12. Januar in Annaberg statt, die der Oberlungwitzer SV gewann. Der 2. Platz ging an den Gastgeber VfB Annaberg gefolgt vom VfL Chemnitz. Vor 85 Zuschauern löste der Oberlungwitzer SV das Ticket mit der Maximalausbeute von 6 Siegen, aber auch der VfB Annaberg zog mit nur einer Niederlage ins Endrunden-Turnier ein.
VR 2 - RADEBERG
Die zweite Vorrunde wurde am 18. Januar vor ausverkauftem Haus mit 320 Zuschauern wie im letzten Jahr in Radeberg gespielt. Hier setzte sich der TSV Kreischa mit 14 Punkten vor dem VfL Pirna-Copitz 07 mit 12 Punkten durch. Auf dem dritten Platz landete der FSV 1990 Neusalza-Spremberg mit 11 Punkten. Pirna-Copitz und Neusalza-Spremberg nutzten die Finaltickets, da Kreischa auf die Endrunden verzichten musste. Sehr schade, hatte der TSV Kreischa mit Abstand die stärksten Fans in der Halle.
VR 3 - ZWENKAU
Die dritte Vorrunde wurde in Zwenkau vor knapp 100 Zuschauern gespielt. Hier gewann der SV Lindenau 1848 alle seine Spiele und zog Finalticket Nummer 1 mit Platz 1. Auf dem Silberrang landete der SV Liebertwolkwitz und zog somit auch ins Final-Turnier ein. Auf einen starken dritten Rang landete die zweite Vertretung der BSG Chemie Leipzig.