Am 11. und 12. Oktober lud der Sächsische Fußball-Verband e.V. als Gastgeber in die Sportschule „Egidius Braun“ Vertreter der NOFV Landesverbände ein, um sich über Erfahrungen und Herausforderungen im Bereich Rechtsextremismus, Rassiusmus und Gewalt im Fußball auszutauschen. SFV-Präsident Hermann Winkler begrüßte in seiner Eröffnungsrede die Tagungsteilnehmer und betonte dabei die Wichtigkeit solcher Zusammenkünfte, um den aktuellen und zukünftigen Problemen und Herausforderungen gemeinsam erfolgreich begegnen zu können.
Am ersten Tag berichteten die Teilnehmer von ihren Erfahrungen aus den jeweiligen Landesverbänden und diskutierten im Anschluss an zwei Impulsvorträgen über die generellen Entwicklungen in der Fanszene zum Thema Gewaltbereitschaft und Rechtsextremismus.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen eines Vortrages des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz zu antidemokratischen Entwicklungen im sächsischen Fußball und auch hier wurde viel diskutiert, um mögliche Ansatzpunkte für die weitere Arbeit zu erörtern.
In seinem Resüme über das Netzwerktreffen stellte SFV-Vizepräsident Jörg Gernhardt abermals fest, dass die Thematik auch in der Zukunft nicht an Aktualität verlieren wird und die Arbeit, die den einzelnen Akteuren auch weiterhin bevorsteht, durch solche regelmäßigen Zusammenkünfte maßgeblich zum Positiven beeinflusst werden kann.
[Andreas Ziegeldorf]