Im ersten Spiel gegen Mecklenburg-Vorpommern dominierte die sächsische Auswahl die Anfangsphase und ging schnell mit 2:0 in Führung. Weitere Chancen ließen die Mädels aus und kassierten durch individuelle Fehler noch den 2:2-Ausgleich. „Für den Entwicklungsprozess der Mädels ist es vielleicht auch mal hilfreich, einen solchen Spielverlauf zu verarbeiten,“ sagte Grigat nach dem ersten Spiel.
Im zweiten Spiel gegen Berlin lieferten die U 14-Juniorinnen ihr bestes Turnierspiel ab. Gegen eine starke Berliner Mannschaft entwickelte sich ein Duell auf hohem spielerischem und kämpferischem Niveau, das die Sächsinnen mit viel Leidenschaft verdient mit 3:2 gewannen.
Das letzte Spiel gegen Thüringen gewann die Grigat-Elf zwar mit 1:0, konnte insgesamt aber nicht an die Leistung des Vortags anknüpfen, die möglicherweise zu viele Ressourcen gekostet hat.
Fabian Grigat: „Insgesamt ein gelungenes Turnier mit positiver Stimmung und vielen großartigen Aktionen. Das vorgeschaltete Trainingslager war optimal, um inhaltlich gemeinsam etwas zu erarbeiten. Wenn das dann noch auf dem Platz gelingt, haben die Mädels nicht so viel falsch gemacht. Für das DFB-Sichtungsturnier Anfang Mai in Duisburg war insbesondere das Spiel gegen Berlin wichtig. Die Hauptstädterinnen sind am 4. Mai unsere ersten Gegnerinnen. Die Mädels fahren jedenfalls mit vielen positiven Eindrücken und Rückenwind nach Duisburg.“
